Monatsarchiv: Februar 2012

Thema Islam stößt auf großes Interesse

Hamideh Mohagheghi in Imshausen

Hamideh Mohagheghi in Imshausen

Ganz frisch auf unserer Internetseite ist der Bericht über das Imshäuser Gespräch mit der islamischen Theologin Hamideh Mohagheghi. Mit ihrem sehr differenzierten und klugen Vortrag hat Frau Mohagheghi uns viel „Denkstoff“ dagelassen. Offensichtlich stößt auch das Thema Islam auf großes Interesse: Die Halle im Herrenhaus war am vergangenen Freitag nahezu bis auf den letzten Platz besetzt. Unter http://www.stiftung-adam-von-trott.de/news_2012/2012_02_17.php können Sie den Bericht nachlesen.

 

Auch unsere etwas unerfreulichen „Wasserspiele“ haben sich jetzt wieder beheben lassen: Vom Wasserschaden ist jetzt nur noch der trocknende und zu renovierende Lehmputz in der Küche übrig und der Abfluss an der anderen Hausseite ist wieder frei und sauber. Daher atmen wir jetzt wieder auf und können den Gruppen, die für demnächst angemeldet sind, die komplette Nutzung des Hauses zusichern.

 

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Aufgetaut…

Die Wassersituation hier klärt sich allmählich: Dem wärmeren Wetter sei Dank läuft der Abfluss wieder. Das Wasser ist jetzt nur noch in dem betroffenen Duschraum abgedreht. Am Montag bekommt unsere Küchendecke wohl mindestens ein bis zwei „hübsche“ Löcher und am Mittwoch geht der Installateur auf Lecksuche. Wenn wir Glück haben, ist der Schaden von unten, durch die Küchendecke zu beheben. Wenn nicht, muss leider der Fliesenboden oben im Duschraum dran glauben.
Alles nicht wirklich schön, aber wir hoffen, dass der Schaden begrenzt bleibt und dass wir uns mit möglichst wenig – im Idealfall keinem – Ausfall an Gruppenbuchungen durchlavieren können. Helfen tut wohl nur Daumen drücken.
Sehr gespannt sind wir auf das Imshäuser Gespräch mit Hamideh Mohagheghi heute abend (http://www.stiftung-adam-von-trott.de/veranstaltungen/veranstaltungen_gespraeche.php). Nach den Ereignissen von heute mittag (Rücktritt des Bundespräsidenten) ist es sicher gut, jetzt mal nicht der Tagesaktualität hinterher zu hecheln. Das Thema Islam und Extremismus ist eines, das uns wohl leider auf lange Sicht immer wieder beschäftigen wird. Umso mehr ein Grund, mithilfe von Frau Mohagheghi einen tieferen Blick hinter die Kulissen zu werfen und sich näher mit diesem Blick zu beschäftigen.

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Kalt erwischt …

Kalt erwischt - Wasserschaden in der Küche

Kalt erwischt - Wasserschaden in der Küche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Trotz aller Für- und Vorsorge, trotz aller Sorgfalt hat uns die sibirische Kälte am vergangenen Wochenende leider doch noch geschädigt. Zuerst waren es die Abflüsse in der linken Haushälfte. Gestern haben wir bemerkt, dass auch in unserer frisch renovierten Küche zwei Wasserschadensstellen sichtbar geworden sind. Wahrscheinlich ist die Warmwasserleitung betroffen. Wir hoffen jetzt auf wärmeres Wetter, das den Abfluss wieder auftaut, damit er dann gründlich gereinigt werden kann und auf die Künste unseres Installateurs bei der Leckortung. Das Wasser hier im Haus ist abgestellt und komplett abgelassen.

Wie schnell wir wieder einsatzfähig sind, können wir noch nicht absehen, aber wir hoffen, dass sich das bis gegen Ende dieser Woche klärt. Das Visser’t Hooft-Haus scheint alles gut überstanden zu haben – wenigstens ein Trost.

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Die Erinnerung bleibt …

Dr. Reinhard von Trott zu Solz (links) im Gespräch mit Gästen in Imshausen

Dr. Reinhard von Trott zu Solz (links) im Gespräch mit Gästen in Imshausen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie sehr das Thema Erinnerung die Menschen immer noch bewegt, war am letzten Freitag beim Imshäuser Gespräch mit Dr. Reinhard von Trott zu Solz deutlich spürbar (ausführlicher Bericht auf unserer Internetseite unter http://www.stiftung-adam-von-trott.de/news_2012/2012_02_03.php).

Trotz des winterlichen Wetters waren nahezu alle Plätze im Visser’t Hooft-Haus besetzt und im Anschluss an den Vortrag unseres Imshäuser Nachbarn Reinhard von Trott kam es zu einem sehr nachdenklichen und engagierten Gespräch.

Wie sehr die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus und des Krieges auch bei denjenigen, die diese Zeit nicht oder lediglich als kleine Kinder erlebt haben, noch bis heute lebendige „Schatten“ wirft, zeigte sich nicht zuletzt daran, dass der Referent selbst sich als Betroffener öffnete. Auch viele der Mitdiskutierenden äußerten sich in ähnlicher Weise.

Das war sicher nicht die letzte Veranstaltung zu diesem Thema. Gerade die unbewusste Weitergabe von Erinnerungen an die Nachfolgegenerationen wird dazu beitragen, dass uns diese Fragen auch in der Zukunft stark beschäftigen werden.

Ein paar erste Literaturtipps hierzu: Die Publikationen von Aleida und Jan Assmann, von Gabriele Rosenthal und Sabine Bode thematisieren diese Zusammenhänge und auch die zwischen individuellem und kollektiven Gedächtnis auf sehr lesbare Art und Weise. Sie eignen sich gut als Einstieg in das Thema.

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