Monatsarchiv: März 2012

Wir tagen …

Heute geht es auf den Hainstein nach Eisenach, wo dieses Wochenende die von uns, der Martin-Niemöller-Stiftung und dem Dietrich-Bonhoeffer-Verein verantwortete Tagung „Das verdrängte Erbe der Bekennenden Kirche“ stattfindet. Die Tagung ist hochkarätig besetzt und mit 99 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mehr als ausgebucht, man kann sicher gespannt sein, was uns erwartet. Schön dass das Thema offensichtlich auf so viel Interesse stößt. Zu verdanken ist das aber sicher vor allem Prof. Joachim Perels, der die thematische Konzeption im Wesentlichen entworfen hat.

Hier in Imshausen ist es dieses Wochenende ausnahmsweise ruhig. Gerade hat sich die Gruppe, die während der Woche im Herrenhaus logiert hat, verabschiedet und ins Visser’t Hooft-Haus kommt in der kommenden Woche wieder eine neue Gruppe.

Zu tun gibt es genug. Kommende Woche findet das erste Planungstreffen für unsere nächste Jugendakademie-Tagung im kommenden Herbst statt, gerade waren zwei Jugendarbeiterinnen aus dem Landkreis hier, die im Oktober hier mit Jugendlichen arbeiten möchten. Das sind gute Aussichten, wir können uns auf vieles freuen.

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Ausstellung zur Justiz im NS in Rotenburg/Fulda

Am 28. Februar wurde die sehr empfehlenswerte Ausstellung „Im Namen des Deutschen Volkes – Justiz und Nationalsozialismus“ im Foyer des Studienzentrum der Finanzverwaltung und Justiz in Rotenburg an der Fulda eröffnet. Die ursprünglich vom Bundesministerium der Justiz erstellte Wanderausstellung setzt sich mit den fatalen Veränderungen des Rechts- und Justizsystems während des Nationalsozialismus auseinander und bietet die Möglichkeit, sich auch mit dem Umgang der bundesdeutschen Justiz mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Grundsätzlich ist die Ausstellung meiner Einschätzung nach auch für einen Besuch mit Schülergruppen geeignet. Hier sollten jedoch zuvor gezielt Teile der Ausstellung ausgesucht und eventuell auch vorbereitet werden, ansonsten wäre es wohl doch zu umfang- und materialreich.

Ergänzt wird die Ausstellung in Rotenburg durch einen eigens erarbeiteten Teil, der die Verstrickungen der hessischen Justiz darstellt. Hier gibt es im Zuge der Darstellung des Volksgerichtshofes auch Material über Adam von Trott zu Solz, für den wir ein wenig Zuarbeit geleistet haben.

Ausführliche Informationen über die Ausstellung finden Sie im Internetangebot des Studienzentrums.

Die Ausstellung ist montags, dienstags und donnerstags zwischen 8 und 18 Uhr, mittwochs zwischen 8 und 20 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet.Das Studienzentrum befindet sich in der Josef-Durstewitz-Str. 2-6 in Rotenburg an der Fulda (innerhalb der Stadt ist der Weg ausgeschildert). Die Ausstellung ist dort bis zum 16. September mit Ausnahme der Zeit zwischen dem 14. Juli und dem 12. August zu sehen.

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